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Rewiring in Beirut: Ideensuche in einer Stadt der Überlebenskünste

Die eigene Komfortzone verlassen auf der Suche nach neuen Ideen, Optimismus bewahren trotz Dauerkrise und einen Sprung ins kalte Wasser wagen um kreative Lösungen aus der Krise zu finden, so fühlt sich eine Reise nach Beirut an.

Während ich, zusammen mit dem Rest der Welt in der COVID-19 Krise, in Hausarrest sitze, erinnere ich mich gerne an diese Reise zurück und sehe zunehmend Parallelen zur aktuellen Lage.
Seit einigen Jahren reise ich immer öfter in Länder am Rande der globalen Gesellschaft, da deren verborgene Schönheit für die breite Masse oft noch unerschlossen ist und da der Ideenreichtum, der Humor und der Optimismus der lokalen Bevölkerung meist als Modell für die eigene Kreativität dienen kann. So beschloss ich zusammen mit meinem Reisekumpel Adi im Herbst 2019, dass wir den Jahreswechsel im Libanon verbracht hätten.
Bereits einige Wochen später häuften sich die Nachrichten über politische Unruhen im gesamten Libanon und die Reisevorfreude verwandelte sich zunehmend in eine bange Erwartung. So bekamen wir einen Vorgeschmack darauf, wie sich Reisende 2020 weltweit vor der COVID-19 Krise fühlen würden. Es folgte wochenlanges Grübeln "ob man wohl starten oder das Reiseziel auf den Zwischenstopp "Istanbul" verlegen solle". Die weitgehend friedlichen Proteste wurden immer wieder von Ausschreitungen und zunehmender Abriegelung des Staatsgebiets überschattet. Hierzu ist anzumerken, dass der Libanon von einem komplexen Bürgerkrieg geprägt ist, welcher bis in die 90er Jahre andauerte und dessen "Stammesführer" sich bis heute in der Politik behaupten konnten.

Ein sprichwörtlicher "Waffenstillstand" in der Protestbewegung und die bevorstehenden Feiertage bewegten uns schlussendlich bei strahlendem Sonnenschein und freier Fahrbahn am 25. Dezember von Bozen nach Bergamo zu fahren und von dort nach Istanbul zu fliegen. Hier schlug das Wetter bereits in das vorhergesagte "Mittelmeer Sturmtief" um und dunkle Wolken zogen sich bedrohlich über dem kleinen Flughafen "Istanbul Sabiha Gokcen" zusammen. Der zweite Flug verwandelte sich schnell in einen Alptraum und die Maschine konnte bei ungeheuerlichen Turbulenzen und Regensturm nicht in Beirut landen. Die Ansprache nach gefühlt stundenlagem Kreisen "Your Captain speaking: due to bad weather conditions we are unable to land in Beirut...", machte das Ganze noch weniger erträglich. Der Flug ging also zurück aufs Mittelmeer um das noch immer vom Konflikt überschattete Syrien zu umfliegen und um schließlich bei Flutregen in der Süd- Türkei bei "Adana" not zu landen. 3 Stunden Ungewissheit wurden von der Gelassenheit der Libanesischen und Syrischen Fluggäste und von humorvollen Einlagen wie "We should Protest" erträglich gemacht. Anschließend ging es im turbolenten Senkrechtflug zurück nach Beirut und trotz noch heftigeren Böen mit Blitz und Donner runter auf die Landebahn.

Beirut die Stadt der Gegensätze und Liebe auf den zweiten Blick

Hochhäuserschluchten und Penthouses finanziert aus der Libanesischen Diaspora, liebliche versteckte Gärten und romantische Art Nouveau Villen aus der französischen Kolonialzeit prägen das Stadtbild. Von den weitläufigen Häfen bis hoch zu den Hügeln ist die Stadt ineinander "verschachtelt" wie ein Escher Bild und zu einem unentschlüsselbaren Kabelsalat verwachsen. Armenische Einwandererviertel grenzen zu Palestinänsischen Einwanderervierteln welche wiederum an die neureichen Prunkviertel grenzen mit unfertigen architektonische Juwelen unter anderem von Zaha Hadid. Hier haben sich auch die Lager der Protestbewegung direkt vor der unvergleichlichen Mohammed Al Ammin Moschee niedergelassen. Gleich daneben finden sich Römische Ruinen und Orthodoxe sowie Römisch Katholische Kathedralen mit einer Selbstverständlichkeit, welche ich noch in keinem Ort auf diese Weise vorgefunden habe.

Um diese überfordernde Vielfältigkeit ein wenig zu "entkabeln" und eigene Vorurteile und gefestigte Meinungen "neu zu verkabeln", beschließen wir am dritten Tag an der Alternative Tour Beirut teilzunehmen. Unser engagierter Guide führt uns zu den versteckten Perlen der Stadt. Verborgene Villen welche alle Widrigkeiten heil überstanden haben und Gärten welche mit Üppigkeit strotzen. Er erklärt uns den relativ offenen Umgang der Behörden mit Graffiti Kunst, welche anscheinend keiner allzu restriktiven Ordnung unterworfen ist und Künstler aus aller Welt anzieht. Auch der, wenn auch nur duldende, Umgang mit der Gay Community sucht seinesgleichen in der Arabischen Welt. 

Wir spazieren vorbei an modernen Hochhäusern gebaut auf Römischen Bädern, welche ohne große bürokratische Hürden hochgezogen werden und trotzdem ein Beispiel von Nachhaltigkeit sein können. Alles fügt sich ineinander wie ein byzantinisches Mosaik. Einschusslöcher, Relikte aus dem letzten Bürgerkrig, trendige Lokale Bars und Restaurants und verwüstete Läden und Büros aus den jüngsten Unruhen. Unser Guide welcher selbst einer der Hauptakteure in den Protesten ist erklärt uns die sensiblen politischen Verflechtungen und die Unantastbarkeit der Politischen Klasse. Diese hat in den Jahren des Bürgerkriegs fürs überleben der jeweiligen Gemeinde gesorgt, sich jedoch in den letzten Jahren mit einer unvergleichlichen Habgier auf Kosten der Allgemeinheit bereichert.

Das Fass zum Überlaufen brachten im September 2019 landesweite Waldbrände, diese konnten nicht eingedämmt werden, da Löschflugzeuge, gestiftet von der Spanischen Regierung im Jahre 2015, nicht einsatzbereit waren. Die Politische Klasse hatte die Wartungsgelder in den eigenen Taschen versickern lassen. Die bedrohliche Lage, ein Resultat aus Klimawandel und ökonomischer Instabilität, die nicht mehr nur eine Volksgruppe oder einen Landesteil betraf, schwappte schnell zu einem Aktionären Lauffeuer über. Die Neuheit bei den weitgehend friedlichen Protesten war, dass zum ersten mal alle ethischen und religiösen Gruppen gemeinsam gegen die korrupte Politische Elite protestierte. Moslems, Katholiken oder Orthodoxe Christen versammelten sich gemeinsam zu einer Art friedlichem Protestkarneval um gegen Korruption und Schattenwirtschaft zu protestieren. Der amtierende Ministerpräsident Saad Hariri musste bald darauf zurücktreten, kurz zuvor kursierten Gerüchte darüber, dass er einem Russischen Model ein Millionengeschenk auf einer Luxusyacht verabreicht hätte um nur kurz darauf eine Whatsapp Steuer einzuführen für die maroden Staatskassen, was das Fass zum überlaufen brachte.

Unsere Tour schlängelt sich weiter durch Gassen und Unterführungen, wir verstehen zusehends, wie die ehemaligen Fronten der Stadt heute zu den Hauptarterien, den Highways der Stadt, verwandelt wurden, welche noch immer zu Ghettoisierung und Abgrenzung führen. Schnell ist ein Stadtteil abgeriegelt und wir sehen wie in nur wenigen Tagen das gesamte Regierungsviertel von Meterhohen Betonwänden ähnlich der Berliner Mauer versiegelt wurde. Während wir uns dem, vom Iran & "Hisbollah" dominierten Stadtviertel nähern, werden wir gebeten keine Fotos zu machen und Rücksicht auf die lokalen Gepflogenheiten zu nehmen. Haushohe Plakate der Politischen und Geistigen Führer der Gemeinde erstrecken sich wie Heiligenstatuen über ganze Hausfassaden. Unser Guide erzählt wie er vor wenigen Wochen an einer Straßenblockade auf einer der Hauptstraßen teilnahm. Als Hisbollah Anhänger mit Knüppeln auf Mopeds auffuhren machten sie sich in die Hose. Aber wie durch ein Wunder kam es zum ersten mal zu einem friedlichen Zusammentreffen. Im Schneidersitz saß man sich auf dem vierspurigen Highway gegenüber und es wurden vorsichtig Fragen gestellt was das jeweilige Gegenüber von der eigenen unantastbaren Elite halte, ein Präzedenzfall. Zum Abschluss werden wir in einer improvisierten Garage mit äußerster Herzlichkeit und unvergleichlichem libanesischem Essen verpflegt.

Liebe geht durch den Magen: die Herzlichkeit des Libanon erfährt man am besten durch eine der besten Küchen der Welt

Angefangen beim unverzichtbaren Hummus über alle Arten von "Kofta" Hackfleischbällchen und Spiesen bis hin zu Labneh dem unheimlich leckeren Joghurt Dip und Taboulé, dem unvergleichlichen Bulgur und Petersilsalat, ist die Libanesische Küche eine der besten und vielfältigsten Welt. Sie kommt zusehends aus ihrem internationalen Schattendasein heraus und kann durch die weltweite Ausbreitung durch Exil- Libanesen fast überall genossen werden.

Schon allein der vielfältigen Küche wegen, zahlt sich eine Reise in den Libanon aus. Reiche Fischgründe im Mittelmeer, fruchtbare Böden und sogar ein weitverbreiteter und exzellenter Weinbau sorgen für eine optimale Ausgangslage für diese kulinarische Vielfalt. Eine der besten Entdeckungen während unserer Reise und idealer Startpunkt um die Libanesische Küche zu entdecken, ist das Cafe Em Nazih, hier kann man alle Variationen der Libanesischen Meze (Fingerfood) in einem ungezwungenen Umfeld genießen. Tolle Räumlichkeiten, Gärten und offene Säle laden zum unkomplizierten Verweilen und Kennenlernen ein, wenn man Glück hat sieht man sogar die ein oder andere "Live Performance". Gleich nach dem Essen kann man zur anschließenden Rooftop Bar, Coop d'Etat, über 6 Stockwerke emporsteigen um sich einen Cocktail zu genehmigen in einem "hippen" aber "ungekünsteteln" Ambiente mit Panorama Garantie.

Nightlife in Beirut: Feier als wäre es das letzte mal

Vorweggenommen; zum Zeitpunkt unseres Besuchs war Beirut bereits von einer schweren Wirtschaftskrise ergriffen, in wenigen Wochen wurden durch die anhaltenden Proteste aber auch durch jahrelange Misswirtschaft über 30% des Arbeitsmarktes vernichtet. Der Libanesiche Pfund war im freien Fall, sogar offizielle Wechselstuben wechselten Dollars und Euros um 30% über dem offiziellen Richtwert.
Dem zu trotz wurde in allen Lokalen gefeiert und gelebt als gäbe es kein Morgen. Unser Stadtviertel, Mar Mikhaël, war voller Restaurants, Bars, Clubs und Lounges in denen überall Musik aufgelegt und gekonnt Cocktails gemischt wurden. In den rappelvollen Lokalen konnten wunderbare Bekanntschaften geschlossen werden. Rege und ausladende Gespräche waren an der Tagesordnung, das beeindruckende dabei ist, wie die Libanesen dabei fließend vom Französischen, ins Arabische hin zum Englischen wechseln. Jeder mittelständische Einwohner Beiruts spricht mindestens 3 Sprachen oft auch 5 oder mehr. Dabei wird in laufenden Gesprächen zwischen den Sprachen gewechselt so wie wir es hier in Südtirol nicht mal annähernd praktizieren.

Die Vielfalt an Lokalen und originellen Bars lädt förmlich zum "Barhopping" ein, so brachen wir jeden Abend zu einer neuen Entdeckungstour auf. Dabei wurden schnell Freundschaften geschlossen und Erfahrungen ausgetauscht. Und wenn auch die Sorge über die Zukunft immer unterschwellig mitschwang, so überwog jedoch immer die Lebensfreude und ein lebenslustiger Optimismus. Hier könnten wir in unserer krisensicher geglaubten EU in der gegenwärtigen "Corona Krise" eine große Scheibe Optimismus abschneiden. Krisen machen eben kreativ und hier werden wir in Zukunft alle gefordert sein neue Wege zu finden und aus weniger, mehr zu machen.

So rutschten wir in diesem dystopisch, utopischen Szenario in ein bedrohlich aufregendes Jahr 2020, welches bereits im Jahresanfang einen Paradigmenwechsel in sich trug, mit einem Vorgeschmack davon, was sich 2 Monate später auf die ganze Welt ausbreiten würde. Während wir am Silvesterabend durch die Straßen schländerten und die Sicherheitsvorkehrungen mit schwerbewaffnetem Militär hochfuhren, wurden wir von einem "Vin Diesel- Artigen" Geheimagenten zurecht gewiesen, während wir einen sprichwörtlichen Kabelsalat fotografierten. Mit Knarre im Gürtel wurden wir über Motiv unserer Schnüffelei und unsere Herkunft ausgefragt. Ein Vorgeschmack mehr darauf was uns im bevorstehenden "Lockdown" auch in Europa blühen würde. Allen Schikanen zum Trotz triumphiert am Ende aber meist die Menschlichkeit und der Hausverstand, das wünsche ich mir auch in unserer aktuellen Situation. Habe ich kein "Krummes Ding zu drehen" und nehme ich Rücksicht auf meine Mitmenschen so hoffe ich auch in Zukunft in einer freien und offenen Welt leben und mich bewegen zu dürfen.

Es ist also höchste Zeit die Gelegenheit zu nutzen um unseren persönlichen und globalen "Kabelsalat" zu entkabeln und wieder etwas Klarheit, Frieden und die wichtigen Dinge im Leben zur Geltung kommen zu lassen. Ein wirtschaftliches Gesundschrumpfen wird hier wahrscheinlich unvermeidlich sein.

Byblos und Tripoli: die Zeitlose Schönheit des Libanon

Allen Höhen und Tiefen zum trotz bleibt die zeitlose Schönheit der Landschaft und der jahrtausendealten Kulturstädten über Generationen, ja ganze Imperien hinweg erhalten. Tagesausflüge zur zweitältesten Stadt der Welt Byblos, welche 5.000 v.Chr. gegründet wurde und ins kulturell zu Beirut entgegengesetzte Tripoli, gehören natürlich zum Pflichtprogramm. Vorbei an Zedernwäldern, dem Nationalbaum des Landes, können dabei verschiedene Etappen eingelegt werden.

Die Jeita-Grotte ist dabei ein absolutes Highlight. Wenn man auch schon noch so viele Tropfsteinhöhlen in der Welt gesehen hat, so kann man vor solch majestätischen, jahrmillionen alten Skulpturen nur sprachlos staunen. Auch wenn wir aufgrund des anhaltenden Regens den unteren Teil der Grotte nicht einmal sehen konnten, wanderten wir doch demütig durch das enorme Höhlensystem.

Ein weiters Highlight ist die Pilgerstätte "Our Lady of Lebanon". Bereits die 60er Jahre Seilbahn von Jounieh nach Harissa ist ein kleines Abenteuer und die winzigen bunten Gondeln lassen einen über Berge, Städte und das Mittelmeer blicken. Ein Vorteil beim Reisen in Krisenzeiten ist, dass man niemals "Schlange stehen" muss. Das sollte man als Reisender auch im Hinterkopf bewahren sobald die "Corona Einschränkungen" weltweit wieder gelockert werden. Es gibt nichts schöneres als einzigartige Weltkulturstätten ohne Menschenmassen zu bewundern. So konnten wir den letzten Aufstieg zum Christlichen Monument und die darauffolgende Aussicht in vollen Zügen genießen.

In Byblos und Tripoli halten "unverschnörkelte" Zeitzeugen ihre Stellung seit Jahrtausenden: Festungen der Tempelritter, Römische Ruinen oder Bäder aus dem Osmanischen Reich zeugen vom Wechsel der Weltreiche und sind zeitlose Monumente sich ständig wandelnder Landschaften und Weltmachtgefüge. Das wuselige Tripoli, welches nur 30km von der Syrischen Grenze liegt, lässt nur erahnen wieviel wirkliche Armut sich außerhalb der glitzernden Fassaden von Beirut verbirgt. Der Libanon hat laut offiziellen Angaben mehr als 2 Millionen Syrische Flüchtlinge aufgenommen, inoffizielle Angaben gehen von doppelt so hohen Zahlen aus. Dies ist weit mehr als die gesamte EU zusammen und das bei gerade mal 6 Millionen Libanesen. Allen Umständen und dem Dauerregen zum Trotz lässt man sich auch hier nicht aus der Ruhe bringen und im alten Souk, dem Arabischen Markt, wimmelt reges Geschäftstreiben vor sich hin. Hier kann man authentisches Markttreiben in einer antiken Arabischen Stadt beobachten, fernab von jeglichen Touristenmassen. Vollgepackt mit Gewürzen darf man sich anschließend an einem Strassenstand einen typisch Libanesichen Kaffee genehmigen.

Als wir an einem unserer letzten Ausflüge durch die Altstadt von Byblos spazieren, brechen endlich Sonnenstrahlen durch die Wolken. Wir halten Inne und schauen auf eine Phönizische Mauer, welche der Brandung seit 3.000 Jahren stand hält. Die Sonne fällt auf die schäumende Gischt unseres Mittelmeers und lässt sie wie tausend Funken Hoffnung aufglitzern. Unser "Hausmeer" das verbindet und trennt, das Weltreiche hervorgebracht hat und andere versinken lies.

Mit diesen Eindrücken fliegen wir zurück nach Hause. Dabei denke ich mir, dass wir alle im gleichen Boot sitzen, ja sogar in der gleichen Nussschale. Wir können nicht mehr einfach Krisen und Probleme am anderen Ende der Welt oder nur am anderen Ende des Meeres einfach ausblenden, so wie wir es seit vielen Jahren gewohnt sind. Früher oder später löst der famose Flügelschlag des Schmetterlings am einen Ende der Welt den Tsunami am anderen Ende aus. Während ich also seit Wochen im Homeoffice arbeite und sich die Situation auf unbestimmte Zeit fortsetzen wird mit noch ungewisserem Ausgang, lasse ich all die Eindrücke und Geschichten Revue passieren. Dabei wird mir eines immer klarer, nur Kreativität und Einfallsreichtum können uns im "Danach" retten. Jene Völker, die die größten Hürden gemeistert haben dürfen wir dabei als unser höchstes Vorbild wählen.

In diesem Sinne wünsch ich allen ein fröhliches "Entkabeln und Neuverkablen" und beim verlassen der eigenen Komfrotzone beim "Globalen Lockdown" und vor allem "Danach"!

 

 

Simon Margesin